Erscheinungsjahr: 2015 - Verlag: Panini Comics - Serie: Futures End
Bildquelle: www.paninishop.de/artikel/futures-end-5-von-8
Der Kopf hinter den Machenschaften des intelligenten Satelliten Brother Eye ist enthüllt, und das neue Stormwatch-Team sieht ihm direkt ins kybernetische Auge! Doch haben die Helden der Erde überhaupt eine Chance gegen ein Wesen, das einen ganzen Planeten steuert?
Quelle: https://www.paninishop.de/artikel/dfuen005-futures-end-5-von-8 (31.07.2017)
Der erste Teil dieser Ausgabe beschäftigt sich mit dem mir bis dato unbekannten Helden Booster Gold. Dieser wird von Brother Eye in einer seltsamen Maschinerie gefangen gehalten und durch den Zeitstrom gejagt. Booster Gold soll das Geheimnis um den Vanishing Point verraten. Alleine zu diesem Teil der Geschichte musste ich umfangreiche Nachforschungen im Internet anstellen, damit ich ein wenig Durchblick bekomme. Daher ist er eher für DC-Insider geeignet.
Dabei handelt es sich um eine metaphysische Dimension, die außerhalb des normalen Raum-/Zeitkontinuums liegt. Sie existiert während des letzten, möglichen Momentes des Universums, also in der letzten Nanosekunde vor der Entropie die einmal alles enden läßt. Im Zentrum des Vanishing Points liegt eine schwimmende Festung, die als Basis für Operationen der Linear Men, die den Zeitstrom überwachen, dient.
Im Huron-System geht der Kampf gegen oder vielmehr die Flucht vor Brainiac weiter. Nur mit Mühe schafft es Black Adam seine Leute vor den herannahenden Roboter-Horden zu schützen. Knapp vor der vollkommenen Niederlage kann Hawkman seine Engineer scheinbar von dem schändlichen Einfluss von Brainiac befreien und gemeinsam gelingt die Flucht Richtung Erde.
Auf Cadmus Island geht die Flucht der wenigen nicht kontrollierten Meta-Wesen weiter, Fury und Mister Miracle sind nun auch auf der Flucht und irren auf der Insel herum.
Lois vertraut den ihr zugesandten Hinweisen und macht sich erneut zu den Koorinaten auf, nun aber überwindet sie ihre Angst und springt inmitten des vermeinlich leeren Ozeans, über der verborgenen Cadmus Island ab. Und landet direkt im Kampf zwischen den von Brother Eye kontrollierten Metawesen, den Omacs und den Flüchtenden. Inmitten des Chaos findet sie auch ihr Erde2-Ebenbild.
Viele Erzählstränge nehmen mittlerweile Gestalt an und ich muss zugeben, die Geschichte fesselt mich mittlerweile. Es gibt zwar immer noch Teile, die man ohne weiteres entfernen könnte (wie der doofe Red Robin als weinerlicher Barkeeper-Looser), aber so langsam entwickelt sich alles zueinander stimmig.
Allen voran muss ich zugeben, das die Geschichte rund um die soziopathische Fallstudie 52, Fifty Sue, mir immer besser gefällt. Hut ab, ich hasste diese Göre anfangs, aber mittlerweile wird deren Part immer besser vermittelt, man erfährt immer mehr von der eigentlichen Tragödie rund um dieses Forschungsprojekt.
Sie ist der erste künstlich erschaffene Meta-Human, der von der Cadmus-Organisation erschaffen wurde. Aufgrund der großen psychischen Instabilität dieser weiblichen Kreatur wurde das Projekt als Misserfolg eingestuft. Fifty Sue ist eine Ableitung des Projekttitels "Fallstudie 52", die Kreatur wurde aus zweiundfünfzig Meta-DNA-Strängen gezüchtet. Obwohl sie sofort als instabil angesehen wurde, nahm sich ihr King Faraday an. Er beschützte sie, da er ihr wahres Potenzial erkannte. Der FBI-Agent beschloss, sie nicht zu töten, sondern gewährte ihr Asyl auf Cadmus Island.
www.literatopia.de (31.07.2017)